Sozialprojekt mit dem Möbelmarkt Dogern
Am Freitag war wieder die erste Gruppe der Möbelmarkt-Dogern-Praktikanten im Abenteuerland. Dieses Mal wurden die Räder für ihr Spiel-Fahrzeug hergestellt. Beim nächsten Mal geht es an das Fahrgestell!
Am Freitag war wieder die erste Gruppe der Möbelmarkt-Dogern-Praktikanten im Abenteuerland. Dieses Mal wurden die Räder für ihr Spiel-Fahrzeug hergestellt. Beim nächsten Mal geht es an das Fahrgestell!
Am Freitag war wieder die erste Gruppe der Auszubildenden des Möbelmarkt Dogerns da (zwei fehlten wegen Krankheit). Dieses Mal ging es an die Detailplanung: die exakte Größe des Spiel-Fahrzeugs festlegen und anhand dieser Angaben eine Stückliste erstellen (Was ist das? — Auch das war neu und musste gelernt werden!) Anhand dieser Liste wurde dann das passende Holz zusammengestellt. Und damit geht es dann beim nächsten Mal weiter!
Im Familienzentrum Hochrhein sind die Auswirkungen für die Familien in den verschiedenen Bereichen sehr stark spürbar: vom Elterntreff (Eltern mit ihren Babys) über die Schulkinder/Jugendlichen bis zu den Senioren. Im FaZ wird spontan und unkompliziert reagiert, die Unterstützung der Menschen ist Konzept, erforderliche Angebote werden schnell umgesetzt.
Land und Bund reagierten ebenfalls schnell mit finanziellen Unterstützungsangeboten für Familien. Diese reichen allerdings nicht aus — deshalb sind wir im FaZ auch auf Spenden aus der Wirtschaft angewiesen; wie die von Fabian Kummle, Geschäftsführer Möbelmarkt Dogern KG. Der Unternehmer überbrachte einen Scheck von 5.000 € und nahm am Gespräch über die Corona-Auswirkungen teil:
Am Freitag, den 14. Januar fand im Familienzentrum ein Interview für SWR‑1 mit Petra Jehle zu diesem Thema statt — mit folgenden Teilnehmern: Andrea Schmidt, Koordinatorin der Schulkindbetreuung, Fiona Orner, ehrenamtliche Hausaufgabenbetreuerin und alleinerziehende Mutter und Fabian Kummle, Geschäftsleitung Möbelmarkt Dogern KG und Vater.
Hier könnt ihr das Radiointerview hören: Jehle 2 Jahre danach — Corona und Familien
Jeder berichtete aus seiner Perspektive über Corona-Erfahrungen in der Familie und im Beruf; alle sind sich einig, dass die Kinder häufig starke Einschränkungen ertragen mussten und noch müssen. Die Schere zwischen guten und schlechten schulischen Leistungen der Schüler in Abhängigkeit von der Betreuungssituation zuhause geht immer weiter auseinander. Auch die sozialen Auffälligkeiten durch die lock-downs (keine Mitschüler*innen und Vereinskollegen treffen, keine Kindergeburtstage usw.) sind massiv. Solche Betreuungsangebote wie im Familienzentrum Hochrhein sind aus diesen Gründen unbedingt notwendig.
Andererseits hoffen die Teilnehmer sehr, dass Kinder, bei guter Betreuung, auch diese schwierige „andere“ Zeit mit all den Einschränkungen schnell vergessen werden.
Das Familienzentrum Hochrhein erhält extrem viele Anfragen zur Grundschulkind-Betreuung (Transport von den Schulen ins FaZ, Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfebörse, Freizeit im Abenteuerland, Fahrt nach Hause). Durch den Einsatz von vielen Ehrenamtlichen konnten die Betreuungszahlen stark erhöht werden. Mit der Hausaufgabenbetreuung, Bewegungsangeboten und Spielnachmittagen versuchen sie vieles aufzufangen.
Trotz der vielen Ehrenamtlichen ist die geringfügige Anstellung einer weiteren Betreuungsperson notwendig, um die Organisation und Durchführung weiterhin reibungslos anbieten zu können. Hierfür wird die sehr großzügige Spende verwendet.