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Interaktives Treffen mit unserer Patin

Montag, 29. März 2021: leider kein persönliches Treffen — aber eine sehr intensive Informationsweitergabe an unsere FaZ-Patin Rita Schwarzelühr-Sutter. Trotz und wegen Corona gab es eine Menge Aktionen und Angebote des FaZ. Rita Cafararo, Daniela Köble und Andreas Schumpp berichteten über das integrative Abenteuerland, Ursula Kramm über unser Angebot der Pflege-Unterstützer und der zukünftigen Wohngemeinschaft für pflegebedürftige Menschen, Regina Jaumann über die Angebote von Küche und dem „öffentlichen Wohnzimmer“. Ulrike Holzwarth, Alexandra Hahn und ein Praktikant hörten zu!

Sobald es wieder möglich ist, möchten wir das Treffen „Live“ wiederholen — unsere Patin ist sehr interessiert an unserer Arbeit und unterstützt uns mit wertvollen Tipps.

 

M E D I E N I N F O R M A T I O N  vom Wahlkreisbüro von Frau Schwarzelühr-Sutter

 

Digitaler Austausch zwischen FaZ-Belegschaft und Rita Schwarzelühr-Sutter

 

Trotz Corona geht was im Familienzentrum (FaZ) Lauchringen: Eine Wohngemeinschaft für unterstützungsbedürftige Menschen ist nahezu bezugsfertig. Außerdem bleiben sie, trotz der schwierigen gegenwärtigen Lage, im Kontakt mit den Menschen vor Ort. Derartige positive Nachrichten, aber auch die Herausforderungen für die Kinder- und Jugendbetreuung während der Corona-Pandemie waren Gegenstand eines Gedankenaustauschs zwischen der FaZ-Leiterin Ulla Hahn und ihren Mitarbeiter:innen mit Rita Schwarzelühr-Sutter.

 

Es ist mir jedes Mal eine große Freude, wenn ich mit den Mitarbeiter:innen des FaZ und Frau Hahn spreche und höre, welche neue Ideen und Projekte sie gemeinsam im FaZ anstoßen möchten, um Menschen in Lauchringen und Umgebung ein lebenswertes Leben vor Ort zu ermöglichen“, unterstreicht die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter: „Mir ist es deshalb wichtig, dass ich die Konzepte des FaZ an die entsprechenden Stellen weitertrage und die Projekte begleite.“

 

Das neueste Projekt (über den FaZ-Räumen im Riedpark) steht in den Startlöchern: Eine ambulant betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit Unterstützungs- und Versorgungsbedarf verschiedener Generationen. Unterstützt werden sie vor allem von Alltagsbegleiter:innen und Ehrenamtlichen des FaZ und vom Pflegedienst der Sozialstation.  Dies sei ein wichtiges Zeichen der Fürsorge und zeigt, gerade in diesen Zeiten die schwächsten und leider oftmals auch einsamsten Menschen unsere Gesellschaft nicht zu vergessen.

 

Senioren können viel Erfahrung und Wissen weitergeben und ehrenamtliche Zeit für zwischenmenschliche Beziehungen aufbringen. Wie in natürlichen Familienverbänden profitieren auch in unserem Familienzentrum Alt von Jung und umgekehrt. Sie können voneinander und miteinander lernen und leben. Wir möchten alle Generationen aktiv in unsere Arbeit einbinden und somit vernetzen. Hochbetagte, aber auch alle anderen einsamen Menschen, möchten wir aus ihrer häuslichen Isolation holen“, so Ulla Hahn. „Die Corona-Pandemie stellt uns und unsere Arbeit in einigen Bereichen auf die Probe. Aber wir alle müssen mit der gegenwärtigen Situation klarkommen. Wir lassen uns nicht entmutigen, sondern angesichts der Erfolge unserer „Corona-Aktionen“ wollen wir weitere Projekte auf den Weg bringen, bevor wir wieder Normalität leben können.“

 

Trotz der Umsetzung der zeitintensiven Projekte und dem gegenwärtigen notwendigen Social Distancing gelingt es den Haupt- und Ehrenamtlichen dennoch mit den Menschen in Kontakt zu bleiben. Denn gerade der Kontakt und direkte Austausch, was zur Kern-DNS des FaZ gehört, wird von den Menschen, ob Jung oder Alt, vor Ort schmerzlich vermisst. Durch Fleißarbeiten wie das Eintüten und Versenden mehrerer Tausend Weihnachts- und Frühlingsbriefe, das Organisieren einer Dorf-Putzete oder das Erstellen eines Forschungsrucksacks und einer Stadtrallye und vieles mehr, bleiben Jung und Alt im ständigen Kontakt. Im Gespräch wird deutlich: weder die Lauchringer:innen, noch die Mitarbeiter:innen des FaZ lassen sich das Füreinander in der Corona-Pandemie nehmen.

 

Auch die Herausforderungen für das FaZ, waren Gegenstand des Austausches. So ist man beim barrierefrei-gestalteten Bauwagen-Umbau im Abenteuerland erst am Anfang. Der Umbau sowie die entsprechende Mitarbeiterin werden mit 124.855 Euro von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten, deren Kuratoriumsvorsitzende Rita Schwarzelühr-Sutter ist. Gegenstand dieses Vorhabens ist die Entwicklung und Umsetzung eines inklusiven Nachhaltigkeitsbildungsprogramms, mit dem Kinder und Jugendliche mit und ohne Handicap durch Infotafeln und Experimente mit den komplexen Vorgängen in Natur und Umwelt vertraut gemacht werden sollen. Der FaZ-Bereich Abenteuerland und die in ihm stattfindenden Projekte sind in der Obhut von Andreas Schumpp, der auch als vertrauensvoller Ansprechpartner der Kinder und Jugendlichen gilt. Weil der offene Jugendtreff „outside“ derzeit keine Räumlichkeiten findet, gibt Andreas Schumpp dennoch sein bestes, dass insbesondere Jugendliche einen sicheren Hafen bei ihm und im Abenteuerland finden.

 

Die Tatsache, dass trotz Pandemie die Projekte des FaZ nicht nur vorangehen, sondern auch immer wieder neue, dank des unermüdlichen Engagements der Haupt- und Ehrenamtlichen, angestoßen werden, macht mich immer wieder aufs Neue stolz, Patin des FaZ zu sein. Besonders klasse finde ich, wie man durch pfiffige Ideen weiterhin mit den Menschen in Kontakt bleiben kann und somit niemand alleine gelassen wird. Gerade in diesen Zeiten müssen wir zusammenhalten und füreinander da sein“, sagte Rita Schwarzelühr-Sutter abschließend. „Ich freue mich jetzt schon auf einen baldigen Besuch in den Räumen der WG und beim Bauwagen.“

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