Wir säen, pflegen, ernten und essen Gemüse auf dem eigenen Acker. Innerhalb des ganzjährigen Bildungsprogramms GemüseAckerdemie bauen Kinder und Jugendliche ihr eigenes Gemüse auf dem Acker an. Dabei erleben sie, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie diese wachsen, mit dem Ziel: Eine junge Generation für eine gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit zu begreifen.

  • Gemüse-Acker im Juni
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Darüber hinaus setzen sich die Kinder und Jugendlichen in den umfangreichen Bildungsmaterialien auch damit auseinander, wie die Tomaten vom Acker über den Handel auf den Teller kommen.

Unsere Motivation:

  • Kinder haben immer weniger Kontakte und Bezug zur Natur, sowohl zu Hause als auch in Kitas
    und Schulen
  • Nur wenige Kinder wissen, wo ihre Lebensmittel herkommen oder haben schon einmal selbst Gemüse angebaut.
  • In Deutschland werden über 30 Prozent der Lebensmittel weggeworfen
  • Übergewicht und Diabetes nehmen bei Kindern kontinuierlich zu
Logo GemüseAckerdemie

Für den Acker bekommen wir professionelle Hilfe; die GemüseAckerdemie wird das Projekt die nächsten Jahre begleiten.

Mit der GemüseAckerdemie bauen die Kinder ihr eigenes Gemüse an und erfahren auf praktische Weise, wo unsere Lebensmittel herkommen, wieviel Arbeit im Gemüseanbau steckt und welche Bedeutung die Natur als Lebensgrundlage für uns hat.

Mit Begeisterung lernen

Die GemüseAckerdemie macht Spaß! Ungezwungen und spielerisch erfahren die Kinder Gemüseanbau mit Kopf, Herz, Hand und Gaumen. Das eigene Gemüse wachsen zu sehen, macht stolz.

Selbstwirksamkeit erfahren

Die Kinder werden sich ihrer Handlungsfähigkeit auf dem Acker bewusst. Die Gemüsepflanzen reagieren unmittelbar auf die Pflege. Der Erfolg wird in Form der Ernte belohnt. Sie entwickeln Vertrauen und Motivation, Aufgaben zu bewältigen und Ziele zu erreichen.

In Zusammenhängen denken

Mit der GemüseAckerdemie wird die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion erschlossen. Die Schüler*innen erleben die vielfältigen natürlichen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen auf dem Acker, die globalen Zusammenhänge sowie die Auswirkungen von Produktionsformen und Konsum.

Sozialkompetenz steigern

Beim Ackern ist Teamarbeit gefragt. Die Kinder unterstützen sich gegenseitig, treffen Entscheidungen und lösen Probleme. Die gemeinsamen Erfahrungen stärken die Kooperationsfähigkeit, Empathie, Achtsamkeit, Partizipation und das Gemeinschaftsgefühl.

Fähigkeiten entdecken

Mit der GemüseAckerdemie entdecken die Kinder neue Potentiale, Fähigkeiten und Kompetenzen bei sich und anderen. Auf dem Acker sind andere Fertigkeiten gefragt als im Klassenraum. Wer weiß schon, wer sich als AckerProfi entpuppen wird?

Verantwortungsbewusstsein stärken

Die Kinder übernehmen Verantwortung für ihren Acker, arbeiten eigenständig und pflegen die Pflanzen mit viel Leidenschaft. Sie reflektieren sich als Konsument*innen im globalen Gefüge, entwickeln Wertschätzung für die Natur und Lebensmittel.

Hier dürfen sich Kinder schmutzig machen, Gummistiefel haben wir da!

Die Ernte darf zum Teil mit nach Hause genommen werden – es wäre schön, wenn sie dort entsprechend verarbeitet würde.

Zuständig für dieses Projekt sind Rita Cafararo und Daniela Köble mit Ehrenamtlichen. Wir freuen uns über dein Interesse und evtl. auch deine Unterstützung – das Thema geht uns alle an!

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