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Unterstützt durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von von Baden-Württemberg beschlossen hat

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Salz vs. Zucker: Wie sie sich unterscheiden und ihre Wirkung auf den Körper

Salz und Zucker gehören zu den am häufigsten verwendeten Zutaten in unserer Ernährung, und doch haben sie sehr unterschiedliche Wirkungen auf den Körper. Während beide in Maßen wichtige Funktionen erfüllen, kann ein übermäßiger Konsum erhebliche gesundheitliche Risiken mit sich bringen. In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf den Unterschied zwischen guten und schlechten Zuckerarten und erklären, wie Salz auf den Körper wirkt.

Zucker: Nicht alle Zuckerarten sind gleich

Zucker ist nicht einfach nur Zucker. Es gibt verschiedene Arten, die unterschiedlich auf den Körper wirken. Grundsätzlich kann Zucker in zwei Kategorien unterteilt werden: natürliche Zucker und raffinierte Zucker.

1. Natürliche Zucker – Die „guten“ Zucker

Natürliche Zucker kommen in unverarbeiteten Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Milch vor. Beispiele dafür sind Fruktose (in Obst) und Laktose (in Milchprodukten). Diese Zuckerarten sind eingebettet in Nährstoffpakete, die reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen sind. Diese Kombination verlangsamt die Aufnahme des Zuckers im Körper und sorgt für eine gleichmäßigere Energiezufuhr.

  • Obst und Gemüse: Neben Fruktose liefern Obst und Gemüse wichtige Vitamine und Ballaststoffe, die die Verdauung unterstützen und das Risiko von Blutzuckerspitzen verringern.
  • Milchprodukte: Laktose in Milch liefert nicht nur Energie, sondern auch Kalzium und andere wichtige Nährstoffe.

2. Raffinierte Zucker – Die „schlechten“ Zucker

Raffinierte Zucker werden industriell hergestellt und finden sich in vielen verarbeiteten Lebensmitteln. Beispiele sind Saccharose (Haushaltszucker) und Maissirup mit hohem Fruktosegehalt (oft in Softdrinks und Süßigkeiten). Diese Zuckerarten liefern „leere Kalorien“ – sie enthalten keine Nährstoffe und werden schnell vom Körper aufgenommen, was zu Blutzuckerspitzen führt.

  • Saccharose: Dies ist der gewöhnliche weiße Haushaltszucker, der in Süßigkeiten, Backwaren und Getränken verwendet wird.
  • Fruktose in Sirupform: Diese Art von Zucker ist in vielen stark verarbeiteten Lebensmitteln wie Softdrinks und Fertiggerichten enthalten und wird häufig mit einer Gewichtszunahme und Insulinresistenz in Verbindung gebracht.

Wichtig zu wissen: Natürliche Zucker, die in unverarbeiteten Lebensmitteln vorkommen, sind in Maßen nicht schädlich. Raffinierte Zucker, die oft in Süßigkeiten und Softdrinks vorkommen, sollten hingegen so weit wie möglich vermieden werden.

Die Wirkung von Zucker auf den Körper

Zucker liefert dem Körper schnelle Energie. Dies kann nach dem Verzehr von zuckerreichen Lebensmitteln zu einem kurzen „Energieschub“ führen, dem oft ein schneller Energieabfall folgt. Diese Blutzuckerschwankungen belasten den Körper und erhöhen das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken.

Zuckerfallen im Alltag: Zucker versteckt sich oft in unerwarteten Lebensmitteln wie fertigen Soßen, Joghurts und Salatdressings. Ein bewusster Blick auf die Inhaltsstoffe hilft dabei, diese Zuckerfallen zu vermeiden.

Salz: Essenziell, aber mit Bedacht genießen

Salz ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, der aus Natriumchlorid besteht. Natrium spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts, der Nerven- und Muskelfunktion sowie der Aufrechterhaltung eines stabilen Blutdrucks.

Wie wirkt Salz auf den Körper?

  1. Regulierung des Flüssigkeitshaushalts
    Natrium hilft dabei, den Wasserhaushalt im Körper zu steuern, indem es das Gleichgewicht zwischen den Flüssigkeiten innerhalb und außerhalb der Zellen aufrechterhält. Ein Mangel an Natrium kann zu Dehydration und Muskelschwäche führen, während ein Übermaß das Gegenteil bewirkt – es zieht zu viel Wasser in den Blutkreislauf und führt zu Bluthochdruck.
  2. Einfluss auf den Blutdruck
    Der Zusammenhang zwischen Salzkonsum und Bluthochdruck ist gut dokumentiert. Zu viel Salz in der Ernährung kann den Blutdruck erhöhen, was das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkten und Schlaganfällen erhöht. Daher ist es wichtig, den Salzkonsum zu moderieren, besonders für Menschen mit bereits bestehendem Bluthochdruck.
  3. Auswirkungen auf die Nieren
    Die Nieren sind für die Filterung des Natriums aus dem Blut verantwortlich. Eine salzreiche Ernährung belastet die Nieren und kann langfristig zu Nierenschäden führen. Zudem kann ein hoher Salzkonsum zu Wassereinlagerungen und Schwellungen führen.

Wie viel Salz ist gesund?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt eine tägliche Salzzufuhr von maximal 5 Gramm – das entspricht etwa einem Teelöffel. Die meisten Menschen nehmen jedoch weitaus mehr Salz zu sich, vor allem durch den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln wie Brot, Fertiggerichte und Snacks.

Zucker vs. Salz: Eine kurze Zusammenfassung

Eigenschaften Zucker Salz
Gut vs Schlecht Natürlicher Zucker (gut) vs. raffinierter Zucker (schlecht) Essentiell, aber in Maßen
Wirkung auf den Körper Energiequelle, Risiko für Diabetes Reguliert Flüssigkeitshaushalt, Blutdruck
Hauptgefahren Fettleibigkeit, Insulinresistenz, Diabetes Typ 2 Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Nierenschäden
Versteckte Quellen Fertiggerichte, Getränke, Soßen Brot, Fertiggerichte, Snacks

 

Fazit: Salz und Zucker in Balance

Sowohl Salz als auch Zucker erfüllen essenzielle Aufgaben im Körper, doch der Schlüssel liegt in der richtigen Balance. Während natürlicher Zucker in Obst und Gemüse ein wertvoller Energielieferant ist, sollten raffinierte Zucker weitestgehend vermieden werden. Salz ist für den Körper lebensnotwendig, doch zu viel davon kann den Blutdruck in die Höhe treiben und das Herz-Kreislauf-System belasten.

Eine bewusste Ernährung, die auf frische, unverarbeitete Lebensmittel setzt, hilft, den Konsum von schädlichen Zuckerarten und überschüssigem Salz zu reduzieren. Achtet darauf, versteckte Quellen zu erkennen, um langfristig eure Gesundheit zu schützen.

 

Versteckte Zucker- und Salzquellen: Wo sich die Gefahren verbergen

Zucker und Salz sind oft in Lebensmitteln enthalten, bei denen man es nicht vermutet. Hier eine kurze Übersicht, wo sich diese versteckten Quellen am häufigsten verbergen:

Versteckte Zuckerquellen:

  1. Fertiggerichte: Tomatensaucen, Tiefkühlpizzen, Konserven
  2. Frühstücksprodukte: Müsliriegel, Frühstücksflocken, Smoothies
  3. Getränke: Fruchtsäfte, Softdrinks, Eistees
  4. Milchprodukte: Fruchtjoghurts, aromatisierte Milch
  5. Saucen und Dressings: Ketchup, Barbecue-Saucen, Salatdressings

Versteckte Salzquellen:

  1. Brot und Backwaren: Brot, Brötchen, Croissants
  2. Fertigsuppen und Konserven: Dosengerichte, Instant-Nudeln
  3. Wurstwaren und Fleischprodukte: Schinken, Würstchen, Speck
  4. Snacks: Chips, Cracker, salzige Nüsse
  5. Käse: Parmesan, Feta, Schmelzkäse

Tipps zur Vermeidung:

  • Etiketten lesen: Achte auf Zucker- und Salzangaben.
  • Frische Lebensmittel bevorzugen: Weniger verarbeitete Produkte enthalten weniger versteckte Zusätze.
  • Selbst kochen: So kontrollierst du den Zucker- und Salzgehalt deiner Mahlzeiten.

Durch bewusste Auswahl kannst du Zucker- und Salzüberschuss vermeiden und deine Gesundheit verbessern!

 

Eure Paulina

 

Fit durch die Erkältungssaison: So unterstützt gesunde Ernährung dein Immunsystem

Der Herbst und Winter stehen vor der Tür – und damit beginnt auch wieder die Erkältungssaison. Wenn die Temperaturen sinken, steigt das Risiko für Erkältungen und grippale Infekte. Doch wie können wir uns wappnen, um gesund und vital durch die kalte Jahreszeit zu kommen? Eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung ist der Schlüssel, um unser Immunsystem zu stärken und fit zu bleiben. In diesem Blogbeitrag zeige ich euch, welche Lebensmittel besonders hilfreich sind und wie ihr durch gesunde Ernährung besser durch die Erkältungssaison kommt.

1. Vitamine als Immunsystem-Booster

Eine vitaminreiche Ernährung ist in der Erkältungszeit besonders wichtig. Vor allem Vitamin C gilt als echter Immunbooster, da es die weißen Blutkörperchen unterstützt, die für die Abwehr von Infektionen zuständig sind. Aber nicht nur Orangen und Zitronen enthalten viel Vitamin C – auch Paprika, Brokkoli, Kiwi und Beeren sind hervorragende Quellen!

Tipp: Beginne deinen Tag mit einem Smoothie aus Beeren, Spinat und einer Prise Zitrone, um einen Vitamin-Kick zu bekommen.

Neben Vitamin C spielt auch Vitamin D eine entscheidende Rolle, besonders in der dunklen Jahreszeit. Da wir im Winter weniger Sonnenlicht abbekommen, kann es hilfreich sein, auf Lebensmittel wie fetten Fisch (z.B. Lachs, Makrele) oder Pilze zurückzugreifen, die Vitamin D liefern.

2. Zink – der Erkältungskiller

Zink ist ein weiteres essentielles Spurenelement, das unser Immunsystem unterstützt. Es hilft dabei, Infektionen abzuwehren und Erkältungssymptome zu lindern. Zinkhaltige Lebensmittel wie Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte sollten daher regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.

Tipp: Eine Handvoll Kürbiskerne oder Walnüsse am Tag kann deinen Zinkhaushalt stabil halten und so das Immunsystem stärken.

3. Antioxidantien für die Abwehrkräfte

Antioxidantien sind ebenfalls wichtige Helfer, wenn es um den Schutz vor Erkältungen geht. Sie neutralisieren freie Radikale, die das Immunsystem schwächen können. Vor allem farbenfrohe Obst- und Gemüsesorten wie Karotten, Tomaten, Blaubeeren und Spinat sind reich an Antioxidantien.

Tipp: Eine bunte Ernährung sorgt nicht nur für ausreichend Nährstoffe, sondern auch für mehr Abwechslung und Freude beim Essen. Setze auf viele Farben auf deinem Teller!

4. Probiotika für eine gesunde Darmflora

Unsere Darmgesundheit spielt eine zentrale Rolle für unser Immunsystem. Eine gesunde Darmflora kann dabei helfen, Krankheitserreger abzuwehren. Probiotische Lebensmittel wie Naturjoghurt, Sauerkraut, Kimchi und Kefir unterstützen die Darmflora und stärken somit auch die Abwehrkräfte.

Tipp: Integriere jeden Tag eine kleine Portion probiotischer Lebensmittel in deinen Speiseplan – ein Löffel Sauerkraut zum Mittag oder ein Becher Joghurt am Morgen sind schnell integriert und haben eine große Wirkung.

5. Ingwer, Honig und Kurkuma – die Erkältungsbekämpfer

Es gibt einige Gewürze und Lebensmittel, die seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde verwendet werden, um Erkältungen vorzubeugen oder Symptome zu lindern. Ingwer hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann besonders gut als Tee oder in warmen Gerichten verwendet werden. Honig beruhigt den Hals und wirkt antibakteriell, während Kurkuma durch seinen Inhaltsstoff Curcumin das Immunsystem stärkt und Entzündungen hemmt.

Tipp: Ein warmer Ingwer-Kurkuma-Tee mit Honig kann nicht nur Erkältungssymptome lindern, sondern auch wunderbar wärmen.

6. Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen

Ausreichend Wasser zu trinken, ist das A und O, um unser Immunsystem in Schwung zu halten. Besonders während der Erkältungssaison hilft eine gute Flüssigkeitszufuhr dabei, die Schleimhäute feucht zu halten und so Krankheitserreger abzuwehren. Warme Tees, wie Kräuter- oder Ingwertee, sind ideal, um den Körper zu wärmen und gleichzeitig hydriert zu bleiben.

7. Warmes und leichtes Essen

Im Winter sehnen wir uns oft nach warmen, herzhaften Mahlzeiten – und das ist auch gut so! Warme Suppen, Eintöpfe oder Ofengemüse sind in der kalten Jahreszeit perfekt. Sie liefern wichtige Nährstoffe, sind leicht verdaulich und wärmen den Körper von innen.

Tipp: Eine einfache Gemüsesuppe mit Karotten, Kürbis und Linsen ist nicht nur nährstoffreich, sondern stärkt auch das Immunsystem.

Fazit: Gesunde Ernährung als Schutzschild

Gesunde Ernährung ist in der Erkältungssaison ein echter Gamechanger. Mit einer ausgewogenen Mischung aus Vitaminen, Mineralstoffen, Antioxidantien und probiotischen Lebensmitteln kannst du dein Immunsystem effektiv unterstützen und bist bestens gerüstet, um fit und gesund durch den Winter zu kommen.

Bleib gesund und denke daran: Eine bewusste Ernährung hilft dir, die kalte Jahreszeit mit voller Energie zu meistern!

Eure Paulina 🌟

Wie können Kinder beim Kochen helfen?

 

Hallo zusammen! 👋

Kochen ist nicht nur eine wichtige Lebenskompetenz, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, Zeit mit der Familie zu verbringen und Kindern gesunde Ernährung näherzubringen. Wenn Kinder beim Kochen helfen, lernen sie nicht nur, wie man Mahlzeiten zubereitet, sondern entwickeln auch ein Bewusstsein für frische, gesunde Lebensmittel. Hier sind einige Tipps, wie Kinder in verschiedenen Altersgruppen beim Kochen mithelfen können.

1. Sicherheit an erster Stelle

Bevor ihr eure kleinen Küchenhelfer einbezieht, stellt sicher, dass die Küche kindersicher ist. Scharfe Messer, heiße Töpfe und Herdplatten sollten außer Reichweite sein. Zeigt euren Kindern den sicheren Umgang mit Küchenwerkzeugen und überwacht sie stets.

2. Altersgerechte Aufgaben

Kleinkinder (2–4 Jahre)

  • Waschen und Rühren: Kleine Hände können Obst und Gemüse waschen oder Zutaten in einer Schüssel rühren.
  • Zutaten abmessen: Mit Hilfe von Messbechern und Löffeln können sie Zutaten abmessen.
  • Teig kneten: Kinder lieben es, mit ihren Händen im Teig zu kneten und Formen auszustechen.

Kinder (5–7 Jahre)

  • Schneiden mit Kinderbesteck: Mit speziellen Kindermessern oder stumpfen Messern können sie weiche Zutaten wie Pilze oder Bananen schneiden.
  • Mischen und Marinieren: Sie können Salate mischen oder Marinaden für Fleisch und Gemüse zubereiten.
  • Einfache Rezepte befolgen: Unter Anleitung können sie einfache Rezepte wie Sandwiches oder Obstsalate zubereiten.

Ältere Kinder (8–12 Jahre)

  • Kochen auf dem Herd: Mit Aufsicht können sie einfache Gerichte wie Rührei oder Pfannkuchen zubereiten.
  • Backen: Sie können helfen, Kekse, Muffins oder Kuchen zu backen, von der Messung der Zutaten bis zum Dekorieren.
  • Rezepte planen: Lasst sie bei der Planung der Mahlzeiten helfen und sogar Rezepte aussuchen und nachkochen.

3. Kreativität fördern

Kinder haben eine blühende Fantasie – nutzt diese, um das Kochen spannender zu machen! Lasst sie beim Anrichten der Speisen kreativ werden, Obst- und Gemüsesorten zu lustigen Gesichtern arrangieren oder eigene Rezepte erfinden.

4. Verantwortung und Selbstständigkeit

Indem Kinder beim Kochen helfen, übernehmen sie Verantwortung und lernen Selbstständigkeit. Gebt ihnen kleine, aber wichtige Aufgaben und lobt ihre Bemühungen, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken.

5. Bildung über Ernährung

Kochen bietet die perfekte Gelegenheit, Kindern etwas über gesunde Ernährung beizubringen. Erklärt ihnen, warum bestimmte Lebensmittel gut für den Körper sind und wie sie zu einer ausgewogenen Ernährung beitragen.

6. Spaß und Geduld

Kochen mit Kindern kann manchmal chaotisch sein, aber es sollte vor allem Spaß machen! Seid geduldig und lobt ihre Bemühungen, auch wenn nicht alles perfekt läuft.

 

Kochen mit Kindern ist eine wunderbare Möglichkeit, ihnen wichtige Lebenskompetenzen beizubringen und gleichzeitig Spaß zu haben. Probiert es aus und lasst euch überraschen, wie viel Freude und Stolz eure kleinen Küchenhelfer dabei empfinden!

Eure Paulina 🌟

 

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Einkaufstipps für gesunde Ernährung trotz Low Budget

Hallo zusammen! 🌟

Heute möchte ich euch einige praktische Tipps geben, wie ihr trotz eines begrenzten Budgets gesund einkaufen könnt. Gesunde Ernährung muss nicht teuer sein – mit ein wenig Planung und Kreativität könnt ihr nahrhafte Mahlzeiten zubereiten, ohne euer Konto zu strapazieren. Hier sind meine besten Tipps:

1. Planung ist das A und O 📅

Bevor ihr einkaufen geht, erstellt einen detaillierten Einkaufsplan. Überlegt euch, welche Gerichte ihr in der Woche zubereiten möchtet, und schreibt die notwendigen Zutaten auf. So vermeidet ihr Spontankäufe und konzentriert euch auf das Wesentliche.

2. Saisonale und regionale Produkte bevorzugen 🥕🍎

Saisonale Produkte sind meist günstiger und frischer. Informiert euch, welches Obst und Gemüse gerade Saison hat, und plant eure Mahlzeiten entsprechend. Regionale Märkte bieten oft gute Preise und frische Ware. Wenn möglich, achtet auch auf Bio-Qualität.

3. Grundnahrungsmittel vorrätig halten 🍚🍝

Legt euch einen Vorrat an haltbaren Grundnahrungsmitteln wie Reis, Nudeln, Hülsenfrüchte und Dosentomaten an. Diese sind oft günstig und bilden die Basis für viele gesunde Gerichte.

4. Einfrieren – Euer bester Freund ❄️

Das Einfrieren ist eine großartige Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen und Reste zu vermeiden. Hier ein paar Tipps:

●      Obst und Gemüse: Kauft größere Mengen, wenn sie im Angebot sind, und friert sie portionsweise ein. Beeren, geschnittene Paprika, Brokkoli und Spinat lassen sich wunderbar einfrieren und bei Bedarf auftauen.

●      Gekochte Mahlzeiten: Wenn ihr einmal kocht, bereitet doch gleich größere Mengen zu und friert die Reste ein. So habt ihr immer gesunde, selbstgekochte Gerichte parat, wenn es mal schnell gehen muss.

5. Selbst kochen statt Fertigprodukte 👩‍🍳

Fertigprodukte sind oft teurer und weniger gesund als selbstgekochte Mahlzeiten. Plant eure Mahlzeiten und kocht größere Mengen, die ihr einfrieren könnt. So spart ihr Geld und habt stets gesunde Optionen zur Verfügung.

6. Verpackungsgrößen und Preise vergleichen 🛒

Vergleicht die Preise pro Einheit (Kilogramm, Liter etc.), um das beste Angebot zu finden. Größere Verpackungen sind oft günstiger, können aber bei kleinen Haushalten zum Problem werden. Hier kommt wieder das Einfrieren ins Spiel 😉

7. Selbst anbauen 🌱

Wenn ihr die Möglichkeit habt, baut selbst Gemüse, Obst oder Kräuter an. Auch auf kleinen Balkonen oder Fensterbänken lassen sich Kräuter und einige Gemüsesorten ziehen. Das ist nicht nur günstiger, sondern macht auch Spaß!

8. Wochenmärkte besuchen 🏪

Besucht Wochenmärkte kurz vor Schluss – oft gibt es dann günstige Angebote, weil die Händler ihre restliche Ware loswerden möchten. Frische und oft regionale Produkte zu einem guten Preis!

9. Meal Prepping 🥗

Bereitet eure Mahlzeiten im Voraus zu und lagert sie im Kühlschrank oder Gefrierfach. So habt ihr immer eine gesunde Option parat und vermeidet teure, spontane Einkäufe.

10. Reste verwerten 🍲

Seid kreativ mit Resten – aus übriggebliebenem Gemüse, Reis oder Nudeln lassen sich oft noch leckere neue Gerichte zaubern.

Mit diesen Tipps könnt ihr trotz eines kleinen Budgets gesund und ausgewogen einkaufen und kochen. Das Einfrieren ist dabei euer bester Freund – es hilft, Lebensmittel länger haltbar zu machen und Reste zu vermeiden.

Bleibt dran für weitere Tipps und Tricks rund um das Thema gesunde Ernährung und budgetfreundliches Einkaufen!

Eure Paulina

Die Wichtigkeit von Vitaminen für eine gesunde Ernährung 🌟

Hallo zusammen!

Heute möchte ich über ein Thema sprechen, das für unsere Gesundheit von großer Bedeutung ist: Vitamine. Vitamine sind essentielle Nährstoffe, die unser Körper benötigt, um richtig zu funktionieren. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung unserer Gesundheit, unterstützen unser Immunsystem, helfen bei der Energieproduktion und sind wichtig für das Wachstum und die Reparatur von Zellen und Geweben.

Was sind Vitamine? 🤔

Vitamine sind organische Verbindungen, die in kleinen Mengen in verschiedenen Nahrungsmitteln vorkommen. Es gibt 13 essentielle Vitamine, die in zwei Kategorien unterteilt werden: fettlösliche und wasserlösliche Vitamine.

  • Fettlösliche Vitamine: Diese Vitamine (A, D, E und K) werden im Fettgewebe des Körpers gespeichert und können bei Bedarf abgerufen werden. Sie sind wichtig für die Aufrechterhaltung gesunder Haut, Haare, Augen, Knochen und des Immunsystems.
  • Wasserlösliche Vitamine: Dazu gehören die B‑Vitamine (B1, B2, B3, B6, B12, Folsäure, Biotin und Pantothensäure) und Vitamin C. Diese Vitamine werden nicht im Körper gespeichert und müssen regelmäßig über die Nahrung aufgenommen werden. Sie sind entscheidend für den Energiestoffwechsel, die Bildung roter Blutkörperchen und die Unterstützung des Immunsystems.

 

Wie man genügend Vitamine in die Ernährung integriert 🍽️

Hier sind einige Tipps, wie ihr sicherstellen könnt, dass ihr genügend Vitamine über eure Ernährung aufnehmt:

  • Vielfalt ist der Schlüssel: Eine abwechslungsreiche Ernährung, die viele verschiedene Lebensmittelgruppen umfasst, stellt sicher, dass ihr alle notwendigen Vitamine erhaltet. Hierzu mache ich gerne nochmal einen extra Beitrag, um mehr ins Detail gehen zu können.
  • Frisches Obst und Gemüse: Versucht, jeden Tag eine bunte Mischung aus Obst und Gemüse zu essen. Je bunter der Teller, desto besser!
  • Vollkornprodukte: Setzt auf Vollkornprodukte! Sie enthalten mehr B‑Vitamine und Ballaststoffe.
  • Angereicherte Lebensmittel: Einige Lebensmittel wie Milch, Orangensaft und Getreide sind mit zusätzlichen Vitaminen angereichert.
  • Sonnenlicht für Vitamin D: Verbringt Zeit im Freien, um genügend Sonnenlicht zu bekommen, das eure Haut zur Produktion von Vitamin D anregt.

 

Fazit 🌟

Vitamine sind ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung. Sie tragen dazu bei, dass unser Körper optimal funktioniert und unterstützen unser allgemeines Wohlbefinden. Achtet darauf, eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung zu pflegen, um sicherzustellen, dass ihr alle notwendigen Vitamine bekommt. Wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr ausreichend Vitamine zu euch genommen habt und eine Mangel befürchtet, könnt ihr diesen mittels eines Bluttests beim Arzt jederzeit kontrollieren lassen. Falls ein Mangel bestehen sollte, gibt es mittlerweile sehr gute Nahrungsergänzungsmittel (in Tabletten‑, Tropfen‑, Saft- usw. ‑Form), die entweder in der Apotheke oder in Online-Shops zu finden sind.

 

Bleibt gesund und vor allem gespannt, was ich euch nächste Woche zu erzählen habe!

Eure Paulina